In den Sitzungen arbeite ich nach den Methoden der piKVT:
der praktischen, integrativen und Kognitiven Verhaltenstherapie.
Die Kognitive Verhaltenstherapie ist eine der am besten untersuchten Therapieverfahren der Gegenwart, ihre Wirksamkeit wurde in mehreren hundert kontrollierten Studien nachgewiesen.
Sie ist nicht aufdeckend, d. h. wir fangen an den Symptomen an, gehen dann über zu den Gedanken, Gefühlen, Erinnerungen und natürlich dem Verhalten.
Sie können sich ihre Symptome vorstellen wie die Schale einer Zwiebel. Wir bearbeiten nacheinander Schicht für Schicht und lösen diese sanft und sicher ab.
Dabei müssen wir häufig nicht noch tiefer gehen, da die Schichten neuronal miteinander verbunden sind und sich wechselseitig beeinflussen. Das hat den großen Vorteil, das es nicht nötig ist, unbewusste Konflikte oder Traumata aufzudecken und damit schmerzhafte Reaktionen auszulösen.
Sie gibt ihnen Hilfe zur Selbsthilfe.
Sie setzt an dem Intimsten an, was wir besitzen:
Eine Methode um das Geplapper im Kopf (eine oft negative Stimme die zu allem und jedem
ihren Senf dazugibt, besonders über uns selbst) bewusst wahrzunehmen, ist ein Gedankentagebuch oder auch Gedanken- Protokoll genannt .Damit erkennen Sie bei regelmäßiger Anwendung ihre negativen Denkmuster immer schneller.
1. Kapitel
Ich gehe die Straße entlang.
Da ist ein tiefes Loch im Gehsteig.
Ich falle hinein.
Ich bin verloren...Ich bin ohne Hoffnung.
Es ist nicht meine Schuld.
Es dauert endlos, wieder herauszukommen.
2. Kapitel
Ich gehe dieselbe Straße entlang.
Da ist ein tiefes Loch im Gehsteig.
Ich tue so, als sehe ich
es nicht.
Ich falle wieder hinein.
Ich kann nicht glauben, schon wieder am gleichen Ort zu sein.
Aber es ist nicht meine Schuld.
Immer noch dauert es sehr lange, herauszukommen.
3. Kapitel
Ich gehe dieselbe Straße entlang.
Da ist ein tiefes Loch. Ich sehe es.
Ich falle immer noch hinein...aus Gewohnheit.
Meine Augen sind offen.
Ich weiß, wo ich bin.
Ich weiß, dass ich das selbst zu verantworten habe.
Ich komme sofort heraus.
4. Kapitel
Ich gehe dieselbe Straße entlang.
Da ist ein tiefes Loch im Gehsteig.
Ich gehe darum herum.
5. Kapitel
Ich gehe eine andere Straße.
Autorin: Portia Nelson (1920 - 2001)
Diese kleine Geschichte gibt das Wesen der Kognitiven Verhaltenstherapie wieder.
Geht es ihnen genauso? Kennen Sie das Gefühl? Immer wieder der gleichen Straße (Muster) zu folgen. Obwohl man schon oft im Voraus weiß, das tut mir nicht gut. Das Loch wird kommen. Ich werde wieder hineinfallen. Es wird schmerzhaft sein.
Mit der Kognitiven Verhaltenstherapie kommen Sie leichter aus dem Loch wieder heraus - oder noch besser, Sie fallen erst gar nicht mehr hinein.
Ich helfe ihnen gerne dabei .
Sie erlernen Methoden die ihnen dabei helfen, eben nicht immer wieder in dasselbe Loch zu fallen. Zu Hinterfragen ob Sie wirklich diese Straße ( Muster ) gehen müssen ,
oder ob es da nicht vielleicht eine andere Straße gibt , die besser für mich ist.
Verhaltenstherapie ist Hilfe zur Selbsthilfe.
Werden Sie ihr eigener Therapeut.
Fangen Sie an ihr eigenes 5 Kapitel zu schreiben.
Übrigens: In der Sitzung gehen wir sehr strukturiert vor. So beginnt jede Stunde mit einer Mini Meditation und dem installieren eines Wohlfühlankers. Trotzdem ist jede Sitzung ganz gezielt auf Ihre Bedürfnisse zugeschnitten.
Je mehr Sie mitarbeiten an der Veränderung Ihres Lebens , innerhalb und außerhalb der Sitzungen, desto mehr werden Sie die Erkenntnisse und Fortschritte , die wir gemeinsam in der Therapie erarbeiten, verinnerlichen und leben.
Damit wird sie noch effektiver und Sie brauchen weniger Sitzungen , um Ihr Therapieziel zu erreichen.
Hin zu einem leichteren Leben.
Ein weiteres sehr wichtiges Werkzeug mit dem ich arbeite ist der X Prozess.
Der X Prozess ist eine Art" Klopftechnik" , dabei wird das negative Muster unterbrochen, d. h. raus aus dem Kopf- Drama, rein ins "Hier und Jetzt". Er ist eine schnelle, einfache + wirksame Entspannungs - u. Loslass Methode.
Negatives wird abgebaut - Positives wird aufgebaut.
Ein wichtiger Bestandteil des X Prozess ist der Wohlfühlanker, dessen großen Nutzen ist, das man sich selbstständig gute Gefühle machen kann, wenn man ihn zuvor, am besten täglich, mit positiven Emotionen aufgeladen hat. Den so wie man sein Gehirn regelmäßig nutzt, so formt es sich, d.h. es wird positiv " umprogrammiert".
Laut der bekannten Emotionsforscherin Barbara Frederickson, können positive Emotionen negative Emotionen auflösen bzw. abschwächen (Broaden and build theorie).
Dann vereinbaren Sie gerne ein kostenloses Erstgespräch über das Kontaktformular
oder telefonisch unter 07431/6027001