Bewusster und ausgeglichener durch die Mini Meditation

Frau meditiert in der Natur und die Sonne geht auf
Foto von Dingzeyu Li bei Unsplash

 

Durch regelmäßiges Meditieren können Schlafstörungen, Stress, Depressionen und körperliche Schmerzen abgemildert werden.

 

Man wird achtsamer, aufmerksamer, klarer, ausgeglichener, kann sich besser Konzentrieren.

 

 

Kurzum gesagt: 

 

 

Man wird sich seiner selbst, seinen Gedanken und Gefühlen wieder mehr bewusst.

 

Ja Sie haben richtig gelesen.

 

Durch regelmäßiges Meditieren kann das Gedankenrad langsamer werden, vielleicht sogar mal zum Stillstand kommen.

 

Das kann dann wie ein kleiner Urlaub im Kopf sein.

 

Sie erkennen leichter und schneller ihr Denken , d. h. Sie werden nicht mehr so leicht von ihren negativen Gedanken beherrscht, denn Sie begreifen,  das es nur "Gedanken" sind.

Sie glauben nicht mehr alles was Ihnen Ihre Gedanken sagen, denn:

 

Ich bin nicht meine Gedanken, ich habe Gedanken.

 

Wenn Sie das erkannt haben, dann nehmen Sie den Gedanken auch nicht mehr so ernst, dann springen Sie nicht mehr so oft in den Gedanken rein, dann schenken Sie ihm nicht mehr so viel Zeit und Beachtung, und dadurch entsteht auch das negative Fühlen nicht oder nur noch abgeschwächt und das Gedankenrad dreht sich deutlich langsamer.

 

 

Mini Meditation, so geht es

  •  Setzen Sie sich bequem und aufrecht hin, spüren Sie ,  wie ihre Beine fest auf dem Boden stehen.
  •  Schließen Sie,  wenn möglich die Augen. 
  • Atmen Sie 2 x mal tief durch die Nase ein, halten die Luft ein paar Sekunden an und lassen Sie sie durch den Mund dann kräftig wieder ausströmen. 
  • Richten Sie Ihre Aufmerksamkeit nacheinander auf die einzelnen Körperteile und konzentrieren Sie sich darauf, wie diese weich, locker und entspannt werden. 
  • Richten Sie jetzt die Aufmerksamkeit auf Ihre Stirn, die sich mehr und mehr entspannt.
  •  Auch Ihr Kiefer löst sich, Nacken und Schultern werden locker und entspannt.
  •  Ober-  und Unterarme werden locker und entspannt, auch Hände und Finger sind entspannt.
  •  Der Brustraum öffnet sich und wird ganz weit.
  •  Bauch und Becken werden ganz weich und locker.
  •  Gehen Sie nun mit Ihrer Aufmerksamkeit vom obersten Halswirbel bis zum Steißbein, wobei sich Wirbel für Wirbel nach und nach entspannen können.
  •  Auch Ihr Gesäß ist locker und entspannt.
  •  Ihre Oberschenkel und Waden sind ebenfalls locker und entspannt. 
  • Ihre Füße und Zehen sind locker und entspannt. 
  • Atmen Sie nun tief durch die Nase ein, halten die Luft einige Sekunden an und lassen Sie sie dann wieder kräftig durch den Mund ausströmen. 
  • Spüren Sie den Boden unter Ihren Füßen. 
  • Öffnen Sie in Ihrem Tempo wieder die Augen. 
  • Strecken und räkeln Sie sich .

 

         Kommen Sie wieder ins Hier und Jetzt.