Verzerrte oder dysfunktionale Kognitionen (Gedanken) sind nach A. Beck, dem Begründer der Kognitiven Therapie, hauptsächlich an der Ursache und Aufrechterhaltung von psychischen Störungen beteiligt.
Hier stelle ich Ihnen eine Auswahl davon vor.
Vielleicht kommt Ihnen das ein oder andere davon bekannt vor.
Gedankenlesen ( Ich weiß genau was andere denken)
Beispiele: Ich weiß, dass er mich nicht mag/ dass sie denkt ich bin blöd/ ich bin schuld/ ich bin unfähig...
Auf das negative konzentrieren (das Negative groß machen)
Beispiele: Das Wetter war schlecht gestern, es hat 15 Minuten geregnet.
Der eine Fehler in der Prüfung hätte mir nicht passieren dürfen.
Alles -oder-Nichts-Denken ( Entweder-oder, Schwarz- weiß, auch Perfektionismus Denken genannt)
Beispiele: Entweder freue ich mich total oder bin total niedergeschlagen.
Entweder mache ich meine Arbeit perfekt, oder die Arbeit ist nicht gut.
Ich bin schuld - Denken ( Probleme auf sich beziehen)
Beispiele: Meiner Frau/Mann geht es schlecht, daran bin sicher ich schuld.
Mein Kind ist schlecht in der Schule, daran bin sicher ich schuld.
Mein Sohn hat es zu nichts gebracht, daran bin ich schuld.
Emotionale Beweisführung (Gefühle als Beweis nehmen)
Beispiele: Ich fühle mich unsicher, also kann ich es gar nicht schaffen.
Ich fühle mich schwach, also kann ich nicht so gut wie die anderen sein.
Soll-und Muss-Forderungen (auch Gerechtigkeitsdenken genannt)
Beispiele: Er sollte mich dabei unterstützen.
Ich müsste das schon längst können.
Sie müsste mich verstehen.
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